25 Kutter der Klasse ZK 10 waren anläßlich der 29. Rudenregatta nach Peenemünde angereist. Neben Seesportlern aus Meck-Pomm kamen auch Segler aus Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Berlin. Nach den Wetterkapriolen der Nacht von Freitag zu Samstag und dem immer noch heftigen Wind am Wettkampftag hatte sich die Wettkampfleitung unter der bewährten Führung von Michael Groth aus Sicherheitsgründen entschlossen, die Wettkampfstrecke vorrangig auf den Peenestrom zwischen Peenemünde und den Eingang zum Greifswalder Bodden zu legen. In der Regel wird sonst immer eine Umrundung der Insel Ruden gefahren. Gegen 12.30 Uhr startete der erste von drei Wettkampftörns. Um 16.30 Uhr waren alle Boote wieder im Hafen. Die ersten drei Plätze belegten die Besatzungen des Kutters „Resi“ vom Teterower Seesportverein sowie des Kutters „Santa Fe“ vom Seesportclub Anklam e. V. und des Kutters „Teamwork“ vom Spiel- und Sportverein Einheit Teterow - herzlichen Glückwunsch! Pech hatten die beiden Kutter des Ausrichters der Regatta. Dem Peenemünder Kutter „Drei Kreuze“ brach zu Beginn des zweiten Törns das Vorstag, sodass die Fock nicht mehr einsatzklar war und für die Besatzung vorzeitig die Regatta endete. Beim Peenemünder „Ösfass“ gab es im dritten Törn bei einem Segelmanöver leider einen Verletzten, sodass auch für diese Besatzung die Regatta vorzeitig zu Ende war. So viel steht jedoch schon fest: Der Marineregattaverein Peenemünde läßt sich durch solche Ereignisse nicht entmutigen und möchte im Juli 2022 seine 30. Rudenregatta ausrichten. Und das erste Stimmungsbarometer sagt, dass von den diesjährigen Teilnehmern ein großer Teil, wenn nicht sogar alle, wiederkommen und an den Start gehen möchten – vielleicht heißt es dann: 30 Kutter zur 30. Rudenregatta?
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